65%
(17 Stimmen) |
Dany Schweizer sagte February 2018
Herr Fritschi
Genau mit den gleichen Argumenten arbeitet No-Billag. Nur mit Emotionen, statt mit Fakten. Denn Fakten, das dürfen Sie nicht sagen, sonst müssen die Gebühren massiv gesenkt werden.
Für eine vollständige Eliminierung bin ich auch, aber nicht was Sie hier erzählen. Fakt ist, dass die SRG heute ein Wildwuchs von Wischiwaschi ist. Vergessen hat, was sie für einen Auftrag hat, weil das D. Leuthard trotz Versprechen auch noch nicht definiert hat.
Auch wenn die No-Billag abgelehnt wird, wird sich die SRG überlegen müssen, was sie nun will und änder will oder soll. Denn eine weitere Debatte über eine SRG wird sie nicht überstehen. Somit hat sie also max. 5 Jahre Zeit bis zur nächsten Konzessionsvergabe, sich zurück zu besinnen auf Servie-Public und Gebühren, welche man bezahlt, weil man überzeugt ist, dass eine SRG sinnvolles TV/Radio machen kann oder könnte.
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36%
(14 Stimmen) |
Herbert von Vaucanson sagte February 2018
Herr Schweizer
Das die SRG heute ein Wildwuchs von Wischiwaschi ist, ist kein Fakt, sondern Ihr persönlicher Eindruck. Falls Sie tatsächlich an Fakten zur SRG interessiert sind, empfehle ich Ihnen z. B. die folgende Zusammenstellung des Tagesanzeigers:
https://interaktiv.tagesanzeiger.ch/2017/srg-check/?openincontroller
Die SRG hat bereits heute einen klaren Auftrag, der in der Konzession des Bundes festgehalten ist und nebst einem Informationsauftrag explizit auch die Förderung der Kultur und Musik, die Unterhaltung und das Filmschaffen umfasst. Es ist nicht die SRG, die den Service Public definiert, es ist der Bund. Daher kann die SRG auch nicht eigenmächtig entscheiden, plötzlich nur noch Informationssendungen zu produzieren. Damit würde sie klar gegen den Auftrag des Bundes verstossen.
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54%
(13 Stimmen) |
Werner Nabulon sagte February 2018
Herbert von Vaucanson, Glauben sie eigentlich, eine No Billag angefangen beim Unterschriften sammeln bis hin zur Abstimmung, sei einfach so zu Stande gekommen, weil eine SRG Ihren klaren Auftrag wahrgenommen hat? Zum zweiten, Medienschaffende sollten genug Soziale und auch Emotionale Kompetenz haben, einen Neutralen Blick der der Wahrheitsfindung dienen soll, und nicht um politische Parolen zu senden. Mutmassen, was bei einem Ereignis sein könnte, Vorverurteilen wenn ein Skandal auffliegt, Bashing, sind in meinen Augen kein seriöser Journalismus. Ich will denen das nicht verbieten, wenn die das brauchen um den Job zu machen. Aber dann ohne mein Geld. Ich will nicht Bashing finanzieren, oder Vorverurteilungen welche Personen und Karrieren, ja ganze Firmen zerstören.
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38%
(13 Stimmen) |
Herbert von Vaucanson sagte February 2018
Die No-Billag Initiative verfolgt nicht das Ziel, den Auftrag des Bundes an die SRG anzupassen. Die No-Billag Initiative will es dem Bund gänzlich verbieten, eigene TV- und Radiostationen zu betreiben bzw. zu subventionieren. Damit wird das öffentlich-rechtliche TV und Radio nicht verändert, sondern abgeschafft.
Zudem will die Initiative den verfassungsrechtlichen Grundsatz der ausgewogenen Berichterstattung und auf die Bedürfnisse des Landes zugeschnittene Programmgestaltung für alle Medien aufheben. In Zukunft wird also nur noch produziert was Kohle einbringt.
Das kann ich nicht unterstützen.
Was Ihre groben Anschuldigungen (Vorverurteilungen, Bashing usw.) an die SRG anbelangt: Ich warte gerne auf ein paar Beispiele und Belege Ihrerseits. Ansonsten muss ich das leider als üble Verleumdung abtun.
Und für alle, die mit der Abschaffung des öffentlich-rechtlichen TV und Radios auf eine ausgewogenere Berichterstattung hoffen: Erfahrungen aus anderen Ländern (z. B. USA) zeigen das Gegenteil - die Medienlandschaft polarisiert sich noch viel stärker. Vielleicht ist es für Sie persönlich tröstlich, dass Sie in Zukunft nur noch für das Bashing bezahlen, das Ihnen gefällt (z. B. das das sie selber hier betreiben). Für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft - und darauf sind wir als föderalistischer Staatenbund nun einmal angewiesen - ist das aber ganz bestimmt nicht zuträglich.
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50%
(12 Stimmen) |
Werner Nabulon sagte February 2018
Herr Herbert von Vaucanson, Sie können das nicht unterstützen, also werden Sie der Initiative nicht zustimmen, ganz einfach. Ich kann das unterstützen und habe Ja gestimmt. Auch ganz einfach. Und ja, wir brauchen keinen Staatssender.
Tun sie es als üble Verleumdung ab, sie wollen das gar nicht hören, das es so war. Was ich zu solchem Empfinden sagen soll? Zeit Lebenslange Verwahrung für extrem gefährliche Gewalttäter.... Ich weiss nicht ob das an Intelligenz, oder Erinnerungsvermögen liegt, oder wie und was? Suchen sie die selber raus.. Diese Berichte gehen bis auf 2000 zurück, teilweise noch etwas vorher, was da alles hätte geschehen sollen, was da alles an auch esoterischem Zeug gebracht wurde, sie wissen von allem nichts...
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40%
(10 Stimmen) |
Herbert von Vaucanson sagte February 2018
Nein, ich weiss davon nichts. Bitte geben Sie mir doch ein paar Quellen an. Die SRG verfügt über einen öffentlich einsehbares Online-Archiv mit tausenden von Beiträgen aus all den Jahren. Da muss doch etwas dabei sein?
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50%
(10 Stimmen) |
Werner Nabulon sagte February 2018
Herr Herbert von Vaucanson, ich habe das sicher nicht archiviert oder abgelegt. Ich habe mich, nicht nur ich hab das so empfunden, geärgert, was ich noch weiss, das Wort "Birkenstockemanzen von Leutschenbach" wurde kreiert, Beschwerde E Mail geschickt, Reaktion Null. Auch bei weiteren Bashing Themen. Reaktion Null. Erkenntnis: Wenn man ein Sender so empfindet, auch zur Zeit vom damals Amtierenden Bundesrat Ch. Blocher, oder eine Mörgeli Affaire, usw, gegen diese erzkonservativen SVPler, konsumiert man den Sender nicht mehr. Weitere Erkenntnis, es dient nicht dem Föderalismus, oder dem Demokratischen Zusammenhalt. Also ist man nicht mehr gewillt dafür zu bezahlen. Punkt.
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38%
(8 Stimmen) |
Werner Nabulon sagte February 2018
Herr Herbert von Vaucanson, ich werde nicht wie andere hier, nach Links suchen, (wenn es sie wirklich interessiert, was ich nicht glaube), suchen sie das selber. Ich mach mich nicht zum Clown anderer.
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36%
(11 Stimmen) |
Herbert von Vaucanson sagte February 2018
Ich finde keine Bashing-Beiträge bei SRF, Herr Nabulon. Beim besten Willen nicht. Und Sie offensichtlich auch nicht, auch wenn Sie gerne das Gegenteil behaupten. Wenn Sie alle Inhalte, die nicht Ihrem persönlichen Gusto entsprechen als Bashing bezeichnen, dann haben wir wohl nicht das gleiche Verständnis von Bashing und auch nicht von ausgewogener Berichterstattung.
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64%
(11 Stimmen) |
Willi Frischknecht sagte February 2018
Was interessiert uns die diese SRG.. Wir wollen einfach von den Zwangsgebühren befreit werden.
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60%
(10 Stimmen) |
Werner Nabulon sagte February 2018
Herr Herbert von Vaucanson, Selbst mit Links und Belegen würden sie das Anzweifeln, ist mir klar.
Ergo ist für sie SRF sakrosankt, eine heilige Kuh die nicht angegriffen werden darf. Ihr Recht das so zu sehen, die Augen vor der Realität zu verschliessen, auf Kindergarten Niveau runterzugehen. Link hin und herschieben zu gehen. Machen sie das.
Mein Recht, so wie ich es empfunden habe, Abzustimmen. Unterschied: Ich weiss warum das so nicht weitergehen darf.
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44%
(9 Stimmen) |
Herbert von Vaucanson sagte February 2018
Herr Nabulon
Die SRG darf jederzeit kritisiert werden, damit habe ich kein Problem. Was Sie hier betreiben ist jedoch nichts anderes, als das, was Sie selbst als Bashing bezeichnen. Anschuldigungen und Beleidigungen bar jeder Grundlage. Das empfinde ich als unfair und deshalb wehre ich mich dagegen.
Stimmen Sie ab, wie Sie wollen, aber seien Sie nicht erstaunt, dass nicht alle in Ihr unwürdiges Lied mit einstimmen.
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44%
(9 Stimmen) |
Werner Nabulon sagte February 2018
Herr Herbert von Vaucanson, Ich kann nichts dafür, dass Sie solche Sendungen nicht gesehen, oder als in Ordnung, was auch immer empfunden haben. Ich darf das was gesendet wurde, damals kritisieren, und heute erwähnen das es das so gab. Wenn sie zu faul sind, verpasste Sendungen im Archiv zu suchen, kann ich wiederum nichts dafür, das ist Ihr Problem, qualifiziert sie aber nicht sonderlich als Diskussionspartner, der von etwas schreibt, von dem er eigentlich keine Ahnung hat.
Niemand muss in mein "unwürdiges Lied" einstimmen. Sicher nicht. Man kann sich dem Slogan hingeben, dass öffentlich rechtliche für die Demokratie und den Föderalismus gut seien, ohne das die Schweiz untergehe, leide.
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44%
(9 Stimmen) |
Herbert von Vaucanson sagte February 2018
Sie behaupten, die SRG hätte mit irgendwelchen, jedenfalls mehreren Sendungen Bashing gegen bestimmte Personen oder Personengruppen betrieben. Sie wollen aber nicht verraten, um welche Sendungen es sich handelt. Nun gut. Dann haben Sie das damals oder heute so empfunden. Das nehme ich so hin, behaupte aber meinerseits, dass die SRG nie Bashing betrieben hat, Sie masslos übertreiben und die SRG zu Unrecht dermassen diffamieren. Somit wären unsere Standpunkte geklärt.
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33%
(9 Stimmen) |
Werner Nabulon sagte February 2018
Sorry, aber ab ihrem Versuch kann ich nur lachen. Warum meinen Sie, hat man eine Umfrage gestartet, was für politische Linien Journalisten verfolgen?
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