Was viele gar
nicht wissen:
Banken stellen eigenmächtig
elektronisches Buchgeld her,
und verlangen auch noch Zins
auf dieses Buchgeld.
Unglaublich, aber wahr.
Das betrifft alles Geld auch auf Ihrem Bankkonti (Buchgeld), und dies macht 90 % des ganzen Geldes im Umlauf aus. Von der Nationalbank selber hergestelltes und in Umlauf gebrachtes Geld macht also insgesamt nur 10 % aus. Mit diesem von den Banken selbst gemachten (aus dem NICHTS geschöpften) Buchgeld spekulieren sie dann auch noch in allen grossen Finanzblasen. Wenn es satte Profite gibt, gehören sie den Banken. Bei Verlusten werden einfach wir „dummen“ Steuerzahler zur Kasse gebeten bzw. der Staat muss die Banken in Schieflage, z.B. die UBS, dann auch noch retten. Wer ist der Staat eigentlich, richtig WIR ALLE. Die Schweizerische Nationalbank hat diesbezüglich leider nur ungenügende Einflussmöglichkeiten. Das ist ein krasser und gefährlicher Fehler. Dies haben die Initianten der Vollgeld-Initiative nun ganz richtig festgestellt und deshalb die sogenannte „Vollgeldinitiative“ gestartet, über die wir Stimmbürger, der Souverän im Jahr 2018 abstimmen können.
Die Vollgeldinitiative
A) Ausschliesslich die Schweizerische Nationalbank soll Franken herstellen dürfen – nicht nur Münzen und Banknoten - sondern auch alles elektronische Geld auf unseren Konten. Dieses wird dadurch zu echten Franken.
B) Dein Geld auf Deinem Privatkonto soll dann tatsächlich krisensicher sein, direkt garantiert alleine durch die Schweizerische Nationalbank (SNB), genau so wie es früher richtig, ehrlich war.
C) Die Banken bleiben nur noch zuständig für den Zahlungsverkehr, die Vermögensverwaltung und die Kreditvermittlung. Sie können bei Annahme der „Vollgeldinitiative“ also kein „eigenes Geld“, sogenanntes „Buchgeld“ mehr erzeugen. Diese Verbesserung entlastet die Steuerzahler und die Realwirtschaft und bringt allen deutlich mehr Sicherheit. Vollgeld ist kein Anliegen, das man im parteipolitischen Links-Rechts-Schema einordnen kann. Man könnte es mit der Einführung des Frauenstimmrechts oder der AHV vergleichen.
D) Aktuell kann z.B. die UBS wie alle anderen Privatbanken von der Nationalbank 100 CHF leihen und damit einem Kunden CHF 10‘000.-- als Kredit auf seinem Konto gutschreiben, und dafür verlangt sie dann auch noch Zinsen vom Kunden, von „Buchgeld“, das sie in Wirklichkeit gar nicht besitzen.
E) Daraus kann geschlussfolgert werden, dass ein Kunde der z.B. CHF 500‘000.00 Sparguthaben bei einer Bank (scheinbar) auf sicher „besitzt“, wenn er es z.B. für Eigenständigkeit in Form eines Unternehmens oder Landkauf, oder einer Auswanderung bei der Bank abholen will, bekommen wird. Gehen aber unter besonderen Umständen gleichzeitig eine sehr grosse Anzahl ihr "Buchgeld“ abholen, bekommen sie plötzlich nichts, weil ja auch nie physisch etwas vorhanden war. Was vorhanden ist, ist lediglich eine Zahl von CHF 500‘000.00 auf gewöhnliches Papier geschrieben. Passierte nicht genau dies erst kürzlich in Griechenland, was die Finanzkrise auslöste, sicher mit verursachte. Und musste danach nicht Frau BK-Merkel in Deutschland am TV treuherzig den Deutschen versichern: „Ihre Rente, ihre Sparguthaben sind sicher“. Wenn es dann Jeder glaubt, dann stimmt es auch, und wenn nicht ….?. Eben alles klar?. Die EZB kam dann auf die „glorreiche“ Idee, es den USA genau gleich nachzumachen und einfach die Notenpresse unter Volldampf zu setzen. Die Geld-Druckmaschienen haben i.d. Folge XXX-hunderte von Milliarden € ausgespuckt und die Finanzmärkte regelrecht überflutet - simsa la bim - die EU war scheinbar wieder liquide, aber mit Sicherheit nur scheinbar gerettet.
F) Bis vor einigen Jahrzehnten mussten die Schweizerischen Banknoten die sich um Umlauf befindenden Noten im Minimum zu 80% mit physischen Goldbarren als Sicherheit gedeckt sein und diese Goldbarren bei der Nationalbank in Bern im Keller gelagert werden. Wir konnten vor Jahrzehnten mit der Schule diese noch besichtigen, was uns Schüler natürlich sehr beeindruckte. Ja man fühlte sich dort noch wie im Gold-Reich eines Donald Duck.
G) Im Jahre 1973 dann beschloss der damalige US-Präsident Nixon plötzlich die Golddeckung des $ aufzuheben, und auch die SNB folgte diesem „Vorbild“. Eine Mehrheit der beiden Parlamente, sowie auch der Bundesrat beging auch noch die Narretei, nämlich laufend diese Goldreserven zu verkaufen, treffender zu verschleudern. Die USA druckten XX-Billionen immer neue $, um diese an und für sich wertlosen $-Scheine (ohne physischen Gegenwert) auch für die Bezahlung des Vietnam-Krieg-Desasters einzusetzten und so zu verpulvern. Der US-$ serbelte danach durch diese massive Anhebung des Volumens dieser zusätzlichen $-Scheine geradewegs in den Keller. Der US-$ sackte von 4.30 auf 1.8 ab durch diese künstlich herbeigeführte "Inflation". Jeder der US-Dollars in jener Zeit weltweit auf irgend eine Art besass, der bezahlte (unbewusst) natürlich auch diesen USA-Krieg mit. Ja doch genau, denn selbst die Pazifisten finanzierten unbewusst diesen Krieg mit.
H) Die Schweizerischen Münzen waren auch lange gedeckt mittels des entsprechenden Silber-Wertes aus dem sie geprägt waren. Dies bis clevere Finanzjongleure noch vor der SNB bemerkten – nämlich dass der Silberpreis inzwischen stark gestiegen war - sodass z.B. ein Zweifränkler mittels Einschmelzen schnell Silber im Wert von ca. 3.00 CHF hergab. Etwas spät gar bemerkte dann die SNB aber doch, nämlich dass das Volumen der Münzen krass geschrumpft war, wurde so aufgeweckt. Heute werden deshalb die Münzen nicht mehr in Silber, sondern nur noch aus (fast) wertlosem Metall geprägt. Darum ist es heute als adäquates Wechselgeld für eine Wahre eben wertlos. Denn Tauschwert hat es nur solange, wie es der Handelspartner anerkennt. Einen gewissen Wert stellt sicher auch die Wirtschaftsleistung eines Landes dar, wenigstens solange ein bedeutender Exportüberschuss erwirtschaftet wird.
Schlussfolgerungen
1. Die Verfgungsgewalt über die Geldmenge wieder zurück an die SNB
Wird die „Vollgeldinitiative angenommen, so reduziert sich die Geldmenge auf mickrige 10 % der sich heute im Umlauf befindenden „Geldmenge“. Die Nationalbank hätte wieder die alleinige Verfügungsgewalt über die Geldmenge, was sicher ein grosser Vorteil wäre.
2. Gut 90 % der heutigen Geldmenge ist sogenanntes elektronisches Buchgeld der Banken
Ein Nachteil wäre dann dass rund 90 % der heutigen Geldmenge – aber bloss auf dem Papier – dann verschwinden würde, was der Schweizer Wirtschaft allgemein aber kaum helfen würde. Ein Vorteil wäre, dass sicher den CEO‘s der Banken nicht diese zu extremen XX-Millionen (unverdiente) „Super-Gehälter“ weiter ausbezahlt werden könnten. Der unanständig auch wieder ausgetrickste Verfassungsartikel (der Minder Volksinitiative) käme dadurch doch noch zur Anwendung, eine Wirksamkeit könnte sich damit doch noch (spät zwar) entfalten.
3. Wie soll der Souverän entscheiden?
Also das Dilemma besteht wohl darin, wie soll sich der Souverän denn jetzt richtig entscheiden? Denn wenn ca. 90 % des heute im Umlauf sich befindenden Geldvolumens dann dem Finanz-Markt entzogen würde, bricht womöglich der Finanzmarkt (wahrscheinlich) wiederum zusammen.
4. Starke Inflation?
Oder besteht der Grund der Übung nur darin, dass dann die SNB in Bern einfach ihre Gelddruckmaschienen wieder heiss laufen lässt, das Geld-Volumen wieder um 90 % erhöht, ohne jegliche Gold-Deckung von mindestens 60 bis 80 % des an sich ja wertlosen Papiergeldes?. Hohe Inflation entstünde. Ein Kilo Brot könnte dann gut wieder (wie übrigens schon einmal nach dem 1. Weltkrieg in Deutschland) für ca.120 Millionen Mark eingekauft werden. Diese Masse Geldscheine müssten auch wieder mit einem Schubkarren transportiert werden. Damit wiederholte sich die Geschichte wieder, weil der Mensch aus dieser einfach nichts lernen will (Mahatma Gandhi).
5. Unser Geldsystem mit Buchgeld auf Sand gebaut?
Ist unser Geldsystem bewusst, gar mit Absicht auf die Illusionen der Bürger zählend, darum sprichwörtlich auf Sand gebaut worden ohne genügend Golddeckung?. Bestimmen bei uns vielleicht auch die grossen Privatbanken den Lauf der Geld-Wirtschaft wie z.B. in Deutschland?. Dort hat doch der damalig Ex-CEO der Deutschen Bundesbank, ja der Schweizer Herr Ackermann meine ich, doch auch recht skrupellos Frau Bundeskanzlerin Merkel - ganz offen - zu seiner "privaten" Geburtstagsfeier eingeladen, was diese Möglichkeit zumindest bestärkt.
6. Die UBS hätte mit der Wirkung der Vollgeldinitiative damals Konkurs anmelden müssen
Mit Vollgeld hätte die UBS damals Konkurs anmelden müssen, ohne dass Spareinlagen resp. Finanzguthaben ihrer Bankkunden hätten haften müssen, weil diese ausserhalb der Bankbilanz dann zu führen sind. Eigentlich ein Wahnsinn wenn man bedenkt, dass der damalige Verantwortliche der UBS, ja der Ex-CEO Gospel, jetzt in den USA mit seinen XX-Millionen in Saus und Braus völlig ungestört leben kann. Ist dies denn nicht eine andere Art von schwerem Diebstahl an ihren Kunden, der strafrechtlich hätte schärfstens verfolgt werden müssen?. Dies auch wegen ganz offensichtlich grobfahrlässigen Pflichverletzungen,. Denn jeder Banklehrling im 1. Lehrjahr muss doch schon wissen, dass je höher die Rendite einer Anlage, je höher ist auch das Verlustrisiko. Die damaligen USA-Immoblien-Schrottpapier-Konglomerate warfen horrende 12 – 14 % Zinsen ab, weshalb UBS-CEO Osbel dieser Versuchung nicht wiederstehen konnte. Er zeigte auch keinerlei Interesse (er nahm den Telefonanruf eines Berechtigten im Flugzeug auf dem Weg in die USA) einfach nicht entgegen. Zeigte er nicht aus lauter Hochzinsgeilheit der Immoblilien-Schrottpapiere i.d. USA keinerlei Interesse die am Boden - ohne Flugsprit - festklebenden Swissair Flugzeuge schnell wieder in die Luft zu bringen?. Dies z.B. eben mit einem schnellen Buch-Kredit von bloss mickrigen 200 Millionen. Dazu hätte er doch bloss einen Kredit von der Nationalbank von 2 (zwei) Millionen aufzunehmen brauchen. Kann hier Jemand erklären (vielleicht unser Finanz- & Bankspezialist Herr Bender) wieso er diese einfache Sache nicht hat verwirklichen können oder wollen?. Für die Export-Wirtschaft war ein Swissair Konkurs damals nun wirklich ein no go, ebenfalls ein unverständliches Versagen unseres damaligen Gesamt-Bundesrates. Aber dann nach diesem ganzen Swissair Desaster der serbelnden UBS-Bank Unterstützung in der Höhe von 60'000'000'000.00 noch zu verwöhnen, das war dann keine Kleinigkeit, und gab keinerlei Widerstände. Mir tun die vielen langjährigen der UBS treu ergebenen Mitarbeiter/Innen leid, welche einen grossen Teil ihres Vermögens mit dem Sturzflug der UBS-Aktie, z.Z. dadurch auch ihre Pension, zum grossen Teil verloren haben. Warum machten diese Geschädigten eigentlich keine Sammelklage?. Denn in den USA ist dies in einem solch klaren Fall doch schon fast üblich, und dies mit guten Chancen auf Erfolg. Meine Meinung ist jedenfalls, dass diese Privatbanken es nicht verdienen, dass sie weiterhin eigenes Geld "aus dem Nichts" schöpfen können, sogenanntes elektronisches Buchgeld. Aus all den obgenannten Gründen stimme ich persönlich mit JA, weil diese Begründungen bei weitem überwiegen.
7. Wie stimmen Sie ab und mit welcher Begründung?
Die Vollgeld-Volksinitiative leicht verständlich erklärt:
Was gefährlich ist sind die typischen Geschäftsbanken
die mit lächerlichem Eigenkapital
unnötig die Bilanz verlängert haben
um Gewinn zu machen.
Bei den Geschäftsbanken & den Kantonalbanken liegt das Problem & nicht bei der Schweizerischen Nationalbank. Welch katastrophale Zustände Geschäftsbanken verursachen können wissen wir von der UBS.
Die Genfer Kantonalbank die vom Kanton Genf gerettet wurde bescherte dem Kanton Schulden von 2,4 Milliarden die heute noch bestehen. Der Steuerzahler zahlt immer noch für diese Schulden.
Die Nationalbank verkaufte zuerst 250 Tonnen ihres Goldbestandes
Dann der Verkauf des ganzen Goldbestandes der Nationalbank? Die Blamage, seit dem Goldverkauf stieg der Goldpreis um das Mehrfache.
Einzig die SVP wehrte sich vergebens gegen diesen Gold-Ausverkauf.
Die SNB warf danach zu schnell und zu viel Gold zusammen mit Schweden auf den Markt, was den Goldpreis fast wie Schnee an der Sonne natürlich abschmelzen liess. Folgen: 50.1 Milliarden Verlust.
Die Schweizerische Nationalbank hat somit im ersten Halbjahr 2015 einen massiven Verlust erlitten. Das Schweizerische Geldhaus verlor 50,1 Milliarden Franken. Das entspricht 47,4 Milliarden Euro.
Die Anbindung des Schweizer Frankens an den Euro, war gut gemeint, aber auch ein Fehler.
https://insideparadeplatz.ch/2013/06/27/nationalbank-vor-neuem-rekordverlust/
Die Deutsche Bundesbank holt Gold heim aus den USA, London und Paris. Deutschland hat rund 3384 Tonnen Gold in ihrem Besitz, ein Grossteil davon lagert im Ausland !